Traumatherapie

Das Wort Trauma kommt aus dem griechischen und bedeutet Verletzung. Als psychisches Trauma wird somit eine seelische Verletzung bezeichnet.

Das Ziel einer Traumatherapie ist es, zu einer geordneten Verarbeitung des Traumas zu kommen und dadurch die traumatischen Symptome entweder zu kontrollieren oder gänzlich aufzulösen.

Die Auswirkungen von Traumata beeinflussen oft in starkem Maß das Leben der Betroffenen. Traumatisierte Menschen wechseln häufig zwischen dem Vermeiden von Erinnerungen an das traumatischen Erlebnis und dem plötzlichen „Überfallenwerden der Erinnerung“, sog. Flashbacks. Diese lösen meist massive Ängste aus, häufig ohne das der Betroffene dies auf das Trauma zurückführen kann.

Obwohl das traumatisierende Erlebnis in seiner Wirkung von einer gewissen Stärke gewesen sein muss und einen bleibenden, nachhaltigen Eindruck bei der betroffenen Person hinterlassen hat, kann es sein, dass sich die Person dessen weder im Zeitpunkt des Erlebens noch später bewusst ist. Weiterhin kann es sein, dass das Erlebnis dauerhaft oder über lange Zeit gänzlich vergessen oder verdrängt wird, ohne die eigene schwere Kränkung bzw. seelische Verletzung gegenwärtig wahrzunehmen.

Belastende Erinnerungen werden mittels verschiedener Techniken abgeschwächt bzw. beherrschbar gemacht. Außerdem wird eine Traumatherapie angewendet, um antrainierte Schutzmechanismen, die den Alltag belasten, zu umgehen oder aufzulösen.

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